Endlich war es wieder soweit: Die 10 Gewinner des Luftballonwettbewerbs waren ermittelt und konnten Ihre Preise in Empfang nehmen. Anlässlich des Brauereifestes am 17. April ließen wieder viele Kinder ihre gasgefüllten Ballons steigen.
Vertriebsleiter Jürgen Schuler empfing die Sieger mit ihren Familien auf der Terrasse des Autenrieder Brauereigasthof und überreichte die Preise an die strahlenden Kinder. Für den ersten Platz erhielt Luana Hakelberg aus Autenried, Eintrittskarten für das Legoland. Ihr Luftballon wurde in 93188 Pielenhofen - rund 212 Kilometer Straßenentfernung gefunden. Dies war eine starke Leistung angesichts der schlechten Wetterlage zum Brauereihoffest.
Sina Duile, Alina Dauner und Meheret Riederle aus Autenried, sowie Theresa und Luca Kriegsmann aus Ichenhausen wurden mit Eintrittskarten für den Waldseilgarten in Wallenhausen belohnt.
Platz 7-10 belegten Darian Konold (Stoffenried), Ute Wegerich (Weißenhorn), Sarah Böck (Edelstetten) und Moritz Speinle (Glöttweng). Sie durften sich über Eintrittskarten in das Gartenhallenbad in Leipheim freuen.
Zusätzlich gab es für alle Gewinner noch ein kleines Getränkepaket damit Sie für Ihre Ausflüge auch ordentlich gewappnet sind.
Insgesamt wurden 35 Karten von fleißigen Findern an die Schlossbrauerei zurückgesendet. Die Luftballons legten insgesamt eine Strecke von 3501 Kilometern zurück und der Wind trug sie durchschnittlich rund 100 Kilometer weit.
Dreizehn Auszubildende zum Brauer und Mälzer aus Schwaben und Oberbayern legten in der Schlossbrauerei Autenried ihre Gesellenprüfung mit Erfolg ab.
Acht Prüfer aus ganz Bayern wurden von der Handwerkskammer Schwaben und Oberbayern geladen um die angehenden Brauer und Mälzer auf ihre fachlichen und praktischen Kenntnisse zu prüfen.
Der Brauer und Mälzer ist in der heutigen Zeit meist Bediener komplexer Anlagen und übernimmt immer häufiger Kontrollaufgaben. Dazu gehört es zum Beispiel bei der Bierherstellung die einzelnen Arbeitsschritte zu verfolgen, anfallende Veränderungen abzuschätzen, auf diese zu reagieren und auf den jeweiligen Prozess Einfluss zu nehmen.
„Labortechnik“ und „Mechatronic“ sind die neuen Aufgabengebiete in denen sich die Prüflinge beweißen mussten. Ein Schwerpunkt lag auf dem Finden und Beheben von Fehlern an verschiedenen Anlagenbereichen. Weiter wird ein hoher Wissensstand bei der Bedienung von Prozessleitständen abverlangt, was immer mehr die Brauer täglich begleitet. Aber auch Fragen in den klassischen Bereichen „Rohstoffe“, „Herstellung der Bierwürze“, „Vergärung“, „Abfüllung“ und „Anlagentechnik“ waren Teil des Examens. Abschließend mussten die angehenden Brauer und Mälzer sich im Bereich von Schankanlagen beweisen. Dort wurden Schankanlagen mit Fehlern manipuliert, um so möglichst viele Szenarien darstellen zu können. Dass das Handwerk des Brauer und Mälzers nicht nur ein Männerberuf ist, bewies eine Auszubildende, die mit sehr guten Leistungen „Ihren Mann stand.“
Als Prüfungsort eignet sich die Schlossbrauerei Autenried ganz besonders. Sie verfügt über das gesamte Spektrum der Abnahme, von der Mälzerei und den Siloanlagen über die Bierherstellung und Produktion alkoholfreier Getränke bis hin zur Schankanlagentechnik.
Zum Schluss bedankte sich Geschäftsführer Rudolf Feuchtmayr bei den Prüfern und sprach ihnen ein hervorragendes Fingerspitzengefühl bei der Fragen- und Aufgabenstellung aus. Den frischen Gesellen wünschte er für ihre Zukunft viel Erfolg.
Im Jubiläumsjahr des Bayerischen Reinheitsgebotes feiert die Autenrieder Brauerei wieder ihr traditionelles Hoffest.
Trotz der schlechten Wettervorhersagen feierten wieder viele Fans von alten Fahrzeugen das 3. Autenrieder Oldtimertreffen. Ob Auto´s, Traktoren oder gar Motorräder, im Innenhof der Schlossbrauerei und auf der Festwiese war eine interessante Mischung an Fahrzeuge zu finden. Koordiniert und durchgeführt wurde die Oldtimerschau in Kooperation mit dem Augsburger Club „Freunde alter Fahrzeuge“. Als kleines Dankeschön erhielten die Teilnehmer einen Strohhut und zwei Freigetränke.
Das Brauereihoffest wurde pünktlich und lautstark um 10:30 Uhr von den Böllerschützen aus Landensberg-Waldkirch eröffnet. Zum offiziellen Bieranstich durfte Familie Feuchtmayr dieses Jahr die amtierende Vize-Hopfenkönigin Helena Kreitmair aus der Hallertau begrüßen. Sie vollzog gekonnt den traditionellen Bieranstich unter Aufsicht des 1. Braumeisters Matthias Hieber. Für die musikalische Umrahmung sorgte zu Beginn der Musikverein Eintracht Kissendorf.
Die große Festhalle der Schlossbrauerei Autenried füllte sich schnell und bei einem guten Bier oder alkoholfreien Erfrischungsgetränk ließen sich die Gäste das abwechslungsreiche Speisenprogramm von verschiedenen Ständen schmecken. Hier war von Ochs am Spieß von der Metzgerei Mader aus Waldstetten über den Krustenbraten von der Metzgerei Kühle aus Weißenhorn bis hin zum Ländles Döner von der Landkäserei Herzog für jeden das Passende dabei.
Nachmittags spielte der Musikverein Illerrieden auf und sorgten damit für weitere gute Laune. Das Abendprogramm übernahm dann der Musikverein Langenhaslach.
Für die Kleinen Gäste gab ebenfalls Attraktionen wie die Hüpfburg, das Kinderschminken und auch verschiedene Gewinnspiele. Die großen Besucher konnten hingegen bei Brauereibesichtigungen viel Wissenswertes um die Brauerei und die Bierherstellung von den Braumeistern erfahren.
Familie Feuchtmayr als Gastgeber freute sich sehr über die vielen Besucher trotz des wechselhaften Wetters und war glücklich und stolz auf ein rundum gelungenes Brauereihoffest zum Tag des Bieres.
Zum gemütlichen Wochenendausklang Zuhause erhielt jeder Besucher des Festes einen SCHLOSSBRÄU-Probierpackung mit einer Flasche ORIGINAL und einer FLASCHE BERNSTEIN WEISSE.
Das Autenrieder Narraschlückle wurde traditionell am 11.11. eingebraut
Pünktlich zum Saisonbeginn wurde am vergangenen Mittwoch wieder das „Bier für echte Narra“ eingebraut. Bei einem keinen Schaubrauen konnten Besucher dem Autenrieder Brauer Josef Strahler im historischen Sudhaus über die Schulter schauen und hautnah erleben wie Bier entsteht.
Jetzt ruht das Bier noch einige Woche im Lagerkeller der Schlossbrauerei und wird dann Anfang Januar abgefüllt.
Das Autenrieder Narraschlückle besticht durch seine ungewohnt rötlich braune Farbe, malzig aromatisch und dennoch kernig würzig ohne starke Bittere.
In Autenried gibt´s zwei neue Biersorten: Schlossbräu Original und Schlossbräu Bernstein Weisse
Auf der Mittelschwabenschau KRU in Krumbach fiel der Startschuss der neuen Schlossbräu-Biere. Im Gastronomiezelt wurden exklusiv die beiden Bierspezialitäten ausgeschenkt. Am Messestand der Schlossbrauerei Autenried konnten die Bierspezialitäten verkostet werden. Das Interesse und die Begeisterung am Stand war riesig. So erzählten die Vertriebsmitarbeiter und Braumeister gerne über die neuesten Kreationen aus Autenried und standen für alle Fragen zur Verfügung.
Ein junges, kreatives Team von Braumeistern und Brauern hat sich zur Aufgabe gemacht, mit viel Leidenschaft und Kreativität rund ums Bier zwei neue Spezialitäten zu brauen, welche durch Auftritt, Aroma und Geschmack einen besonderen Charakter ausstrahlen. Etwas ganz Neues zu kreieren, das war ihr Ziel.
Zwei neue Typen – Schlossbräu Bernstein Weisse und Schlossbräu Original – sind nen das Ergebnis: handwerklich gebraut und trendig umgesetzt.
Durch den Einsatz neuer moderner Hopfen- und spezieller Malzsorten haben die Autenrieder ganz neue Geschmacksrichtungen gesucht und auch gefunden. Es ist ihnen treffend gelungen, zwei individuelle und herausragende neue Biere zu brauen.
Die Mitarbeiter identifizieren sich mit ihren Bieren. Jeder im Team hat Anteil daran und kümmert sich ganz persönlich darum. Deshalb ist ihr Leitsatz auch „SCHLOSSBRÄU – DAS SIND WIR!“.
Das SCHLOSSBRÄU ORIGINAL ist ein helles Bier mit 5,3 % Vol. Alkohol. Frisch eingeschenkt bringt die schneeweiße Schaumkrone – satt, fest und stabil – eine wunderbare Einstimmung. Zusammen mit der glanzfeinen, tiefgoldenen Farbe des Bieres kann man sich auf den ersten Schluck freuen. Sofort steigt einem dann ein neuer, frischer Duft mit deutlicher Citrusnote in die Nase – ein herrliches Aroma aus Zitronen- und Mandarinenschalen. Gewürznoten halten sich im Hintergrund.
Nun muss aber probiert werden! Gleich zu Beginn bemerkt man, dass es auf der Zunge spritzig erfrischend prickelt. Da beim Brauen Karamellmalze verwendet werden, füllen ausgeprägte Malztöne sofort den Mundraum und Gaumen aus. Diese überwältigende Vollmundigkeit ist sehr prägend, gepaart mit einer leichten Honigsüße. Das herzhafte Volumen und die komplexen Malznoten hallen noch wunderbar nach.
Der Nachtrunk ist sehr ausgeprägt und man bekommt abermals ein Citrus- und Honigaroma zu spüren. Hier ist das Zusammenspiel der charaktervollen Zutaten besonders gelungen.
Mit Recht bezeichne man dieses Bier als echtes Original!
Bei der SCHLOSSBRÄU BERNSTEIN WEISSE handelt es sich um ein Weissbier mit 5,4 % Vol. Alkohol. Bernstein, so der Name, ist auch die Farbe und zusammen mit feinen Trübungen ist auch der cremefarbenen, satten Schaum zu sehen. Feinporig, fest und mit feinen Konturen hält er sich wie eine Krone im frisch eingeschenkten Glas. Wenn man noch etwas abwartet, sind Hefewolken die das Glas durchziehen sichtbar.
Mit dem ersten Ansetzen des Glases nimmt man sofort das Aroma vollreifer Banenen und einer Honigmelone war. Mit etwas Verzögerung ist dann anhaltend, harmonischer Karamellduft zu verspüren. Beim ersten Schluck schmeckt man sofort ein kräftiges, besonders angenehm fruchtiges Bananenaroma. Weich und geradezu samtig verteilt sich die Bernstein Weisse prickelnd und fein im Mund und erfüllt mit einer Leichtigkeit den Geschmack nach Karamell.
Der Abgang oder Nachtrunk vermittelt eine wunderbare Balance zwischen Säure und Süße mit einem anhaltenden vollen Geschmack. Nochmals am Glas gerochen, nimmt man eine feine Hopfennote auf, die angesichts der starken Frucht- und Karamellnoten am Anfang noch nicht wahrgenommen wurden.
Dieses Weissbier hat Kraft und Charakter!
Vor kurzem ehrte die Schlossbrauerei Autenried die Gewinner ihres Luftballonwettbewerbs. Anlässlich des Brauereifestes am 19. April ließen rund 1.300 Kinder gasgefüllte Ballons steigen.
Vertriebsleiter Jürgen Schuler empfing die Sieger mit ihren Familien auf der Terrasse des Autenrieder Brauereigasthof und überreichte die Preise an die freudestrahlenden Kinder. Für den ersten Platz erhielt Josefa Nocker aus Illertissen, Eintrittskarten für das Legoland. Ihr Luftballon wurde in 79689 Maulburg - rund 314 Kilometer Straßenentfernung gefunden. Johannes Eck aus Diedorf, Magdalena Weidler aus Weißenhorn, Sarah Lohr aus Rieden und Andy Seifritz aus Senden freuten sich über Eintrittskarten für den Waldseilgarten Wallenhausen. An die weiteren Gewinner Elina Eser aus Burgau, Lena Geiger aus Kötz, Corbinian Geusinner aus Ellzee, Philip Hämmerle aus Burgau und Amaia Mack aus Nersingen verschenkte die Schlossbrauerei jeweils Eintrittskarten für das Gartenhallenbad Leipheim.
Nach der Verleihung lud Jürgen Schuler die Gruppe zu einer kleinen Besichtigung ein und begleitete sie über das Brauereigelände.
Insgesamt wurden 84 Karten von fleißigen Findern an die Schlossbrauerei zurückgesendet. Die Luftballons legten insgesamt eine Strecke von 7137 Kilometern zurück und der Wind trug sie durchschnittlich rund 85 Kilometer weit.
In Autenried geht´s rund ums Bier - turbulente Festtage liegen hinter der Schlossbrauerei
Wenn sich die Oldtimer abermals rund um Autenried schlängeln, um einen der begehrten Plätze im Brauereihof oder unter dem Dach zu bekommen, dann weiß man es ist wieder Zeit fürs Oldtimertreffen in der Schlossbrauerei. Trotz offiziellem Start um 10.30 Uhr rollten schon die ersten Raritäten kurz nach 8 Uhr in den Brauereihof. Angefangen von Zweirädern über schöne Autos und Limousinen bis hin zu den landwirtschaftlichen Geräten war wieder mal alles geboten. Das 2. Oldtimertreffen war abermals ein voller Erfolg für alle Liebhaber von alten Fahrzeugen, die rausgeputzt den ganzen Tag zur Schau standen.
Wieder sehr tatkräftig unterstützt wurde die Autenrieder-Crew dabei vom Augsburger Oldtimerclub „Freunde alter Fahrzeuge“ und fleißigen Helfern, die sich bereiterklärten dem großen Andrang „Herr“ zu werden. Erkennung für alle Teilnehmer war neben Freigetränken der traditionell ausgegebene Strohhut. Ständiger Betrieb herrschte somit angefangen im Brauereihof bis hin zum Parkplatz hinter dem Festgelände. Am Ende konnte die Zahl von 800 Oldtimern anhand der Anmeldungen verbucht werden. Ein enormer Zuwachs von 20% gegenüber dem Vorjahr und ein echter Hingucker für alle Besucher. Letztes Jahr begonnen entstand so ein wunderbarer Rahmen für den eigentlichen Festakt, dem Brauereihoffest mit der Feier zum jährlichen „Tag des Bieres“.
Die 15-köpfigen Mannschaft der Breitenthaler Böllerschützen eröffnete lautstark den Festplatz. Anschließend ging´s zum offiziellen Bieranstich durch den Hauptgeschäftsführer der Privaten Brauereien Bayern, Herrn Dr. Werner Glossner, flankiert von Landrat Hubert Hafner, Matthias Hieber dem 1. Braumeister der Autenrieder Brauerei und der gesamten Familie Feuchtmayr. Für die musikalische Umrahmung sorgte zu Beginn der Musikverein aus Rieden.
Bei herrlichem Bilderbuchwetter wurde dann im Anschluss von allen Gästen aufs leibliche Wohl mit Autenrieder Bierspezialitäten und alkoholfreien Erfrischungsgetränken angestoßen. Zudem gab es an den Essenständen der Metzgereien Kühle aus Weißenhorn und der Metzgerei Falk aus Krumbach feine Spezialitäten. Ein echtes Schwergewicht brachte die Metzgerei Mader aus Waldstetten mit, einen Ochsen am Spieß mit 650 kg. Weitere vielfältige Genüsse boten die Landkäserei Herzog aus Schießen und die Hiebl´s Nudelei aus Vöhringen. Für jeden Geschmack war etwas dabei und die Festhalle mit davorliegendem Festplatz füllte sich sehr schnell.
Zum weiteren Erhalt der guten Laune sorgten ab 14 Uhr die Musiker aus Waltenhausen und im Abendprogramm der Musikverein aus Kadeltshofen. Den Zapfenstreich konnte Brauereichef Rudolf Feuchtmayr gegen 19 Uhr ausrufen. Er lobte darüber hinaus den fleißigen Einsatz aller Helfer und seiner Mitarbeiter, die den gesamten Tag über für einen reibungslosen Ablauf sorgten, angefangen bei vollen Krügen bis hin zu abgeräumten Tischen.
Über den Tag verteilt konnte ebenfalls die Brauerei besichtigt werden. Dabei führten die Autenrieder Braumeister alle Wissbegierigen durch die Räume der Brauerei und standen Rede und Antwort für alle Fragen der Besucher.
Für die Kleinen Gäste gab es ebenfalls so einiges zu erleben: Hüpfburg, Glücksrad und natürlich der begehrte Luftballonwettbewerb durften da nicht fehlen. Für das Kinderschminken holte sich die Autenrieder gleich noch das Jungendrotkreuz Neu-Ulm zur Unterstützung.
Die Brauereifamilie Feuchtmayr war glücklich über den Verlauf des Brauereihoffestes und natürlich, dass so viele interessierte Besucher den Weg nach Autenried gefunden haben.
Am Freitag, 17.04.2015 fand in der Halle der Schlossbrauerei Autenried das 1. Trachten-Erwachen mit der Partyband „ALBFETZA“ statt.
Bei guter Partymusik wurde die Festsaison gebührend eröffnet. Die europaweit bekannten „ALBFETZA“ sorgten in der tollen Autenrieder Festhalle für ausgelassene Stimmung bei Jung und Alt.
Beim zünftigen Starkbieranstich im Autenrieder Brauereigasthof wurde der Starkbierkönig 2015 in einem bayerischen Vierkampf ermittelt.
Pünktlich zur Fastenzeit läutete der Autenrieder Brauereigasthof die Starkbierzeit bei einem zünftigen Abend mit viel Musik, lustigen Einlagen und einem bayrischem Vierkampf der örtlichen Vereine ein.
Franz Zenker, 2. Bürgermeister der Stadt Ichenhausen stach mit gekonnten Schlägen das erste Bockbierfass souverän an. Danach wurde sowohl der malzig-karamellbetonte Autenrieder Leonhardi Bock (7,8 % Vol.) als auch der fruchtig-vollmundige Weizenbock mit 7,2 % Vol. den Besuchern serviert.
Mit Ihrem abwechslungsreichen Programm sorgten die „Plesser Straßenmusikanten“ wie auch Walter Schwägerl und seine Herzblut-Böhmischen, ordentlich für Stimmung.
Sieger und damit „ Starkbierkönig 2015“ wurde Frank Gottschalch für den VSK Autenried. Brauereichef Rudolf Feuchtmayr gratulierte dem Sieger und überreichte ihm die Königskette und ein 5- Liter-Fässchen Autenrieder Bier.
Der „Starkbierkönig 2015“ wurde damit im 499. Jahr des deutschen Reinheitsgebotes gekürt und führt damit das älteste, noch gültige Lebensmittelgesetz in das Jubiläumsjahr.
Die Mitarbeiter der Schlossbrauerei Autenried stoßen beim Autenrieder Bierkrimi auf das fast vergangene Jahr an.
Die Jahresabschlussfeier der Schlossbrauerei wurde kurzum zu einer „Mord´s Gaudi“ gemacht. Alle Mitarbeiter waren von Familie Feuchtmayr in den Autenrieder Brauereigasthof eingeladen und durften den „Sudkessel-Mord“ hautnah miterleben.
Bei einer scheinbar harmlosen Brauereiführung fielen plötzlich Schüsse. Hauptkommissar Gangelmoser eilte natürlich sofort auf seine eigene, charmante Art zum Tatort und sicherte die Beweismittel. Anschließend wurden die kriminalistischen Ermittlungen mit Hilfe der Brauereimitarbeiter aufgenommen.
Ganz nebenbei wurden die Augenzeugen mit einem sensationellen 4-Gänge Biermenü mit korrespondierender Bierprobe verwöhnt.
Die Suche nach dem Mörder überdauerte den ganzen Abend. Es wurden nicht nur Verdächtige zur Rede gestellt, mögliche Tatwaffen überprüft, Motive untersucht, sondern es wurde auch mit Hilfe der neuesten Errungenschaft der bayerischen Polizei, dem „Spurensicherungsrollator“, nach dem Täter gefahndet.
Alle Bierkrimi- Fans können sich auf die nächsten Termine freuen, denn im Januar geht der „Original Bierkrimi“ in die nächste Ermittlungsrunde.
Die Schlossbrauerei mit ihrem Brauereigasthof investiert mit fünf neuen Azubi´s in die Zukunft.
Seit Jahren ist setzt die Schlossbrauerei Autenried auf eine gute Ausbildung im eigenen Betrieb. Am 1. September sind gleich fünf neue Gesichter hinzugekommen:
Lukas Martin und Alexander Kolb haben sich für den traditionellen Beruf „Brauer und Mälzer“ entschieden. Sie tauchen ab sofort in die Welt der Biervielfalt ein und dürfen die Geheimnisse der Bierherstellung erfahren.
Tamara Pösel, Lea-Sophie Stiefel und Nadine Arzberger haben sich mit dem Beruf Hotelfachfrau für die Gastronomie entschieden und ergänzen bereits seit Anfang August das Team des Autenrieder Brauereigasthofes.
„Wir wünschen allen Azubi´s viel Spaß und vor allem viel Erfolg“ so Rudolf Feuchtmayr , Geschäftsführer der Schlossbrauerei Autenried.
Eine Zeitprüfung führte die Oldimerfreunde des Donau Master Clubs durch den Hof der Schlossbrauerei und dem Autenrieder Brauereigasthof.
Der Startschuss zur diesjährigen Interalpen-Rally fiel am vergangenen Freitag auf dem Münsterplatz in Ulm. Insgesamt 45 Oldtimer des Donau Master Clubs machten sich auf die dreitägige Reise mit dem Ziel „Telfs“ in Tirol.
Auf dem Weg nach Tirol mussten die Teilnehmer verschiedene Aufgaben erfüllen um sogenannte Kontrollstempel zu ergattern. Einen davon bekamen die Oldtimer bei einer Zeitprüfung in Autenried. Die 120 m Rennstrecke führte vom Brauereihof um die Mälzerei und das Autenrieder Schloss bis hin zum Ziel am Eingang des Brauereigasthofes. Die Aufgabe dabei war, diese enge und kurvige Strecke in möglichst genau 30 Sekunden abzufahren.
Am Ziel gab es dann für jeden Teilnehme einen kleinen Gruß aus Autenried bevor es weiter in Richtung Süden ging.
Glückliche Gewinner in Autenried
Im Rahmen des Brauerfestes am 13. April schickten zahlreiche Kinder gasgefüllte Luftballons auf die Reise. Vor kurzem fand dazu die Preisverleihung des jährlichen Luftballonwettbewerbs statt.
Der Vertriebsleiter der Schlossbrauerei, Jürgen Schuler begrüßte die kleinen Gewinner mit ihren Eltern und Geschwistern im Autenrieder Brauereigasthof um die Preise zu übergeben.
Der Ballon von Chiara Seitz aus Ellzee flog sogar bis nach Pfitsch (Südtirol) und erhielt dafür den 1. Preis: Zwei Eintrittskarten für das Legoland Deutschland in Günzburg.
Für die Plätze 2-5 erhielten Annkathrin Mader aus Oxenbonn, Tina Walder aus Autenried, Mia Albrecht aus Ichenhausen und Marius Rost aus Achstetten jeweils zwei Freikarten für den Waldseilgarten in Wallenhausen.
Christin Rupp aus Remmeltshofen, Karolin Gold aus Kadeltshofen, Amelie Thamasett aus Neu-Ulm, Alexander Schmid aus Pfaffenhofen und Lucia Schön aus Neuburg durften sich über jeweils zwei Wertkarten für das Gartenhallenbad Leipheim freuen.
Außerdem gab es noch für jeden Gewinner einen kleinen Orden und ein Erfrischungspaket bestehend aus einer Kühltasche mit Erfrischungsgetränken. Anschließend machte Jürgen Schuler mit der Gruppe einen kleinen Rundgang durch die Brauerei.
Insgesamt 47 Rücksendekarten schickten freundliche Finder an die Schlossbrauerei. Die Luftballons legten eine Strecke von insgesamt 4.030 Kilometern zurück.
Das „Dunkle Radler“ ist die urbayerische Art, Radler zu trinken. Dieser Tradition folgend hat die Schlossbrauerei Autenried jetzt Ihre Produktreihe um ein Biermischgetränk aus 50 % Urtyp Dunkel und 50 % Zitronenlimonade erweitert.
Es besticht durch seine glänzende, karamellbraune Farbe und seinen dezent malzblumigen Duft. Mit seinem vollaromatischen, leicht süßlichen, malzbetonten und zitronig-fruchtigem Geschmack ist es der ideale spritzig-erfrischende Durstlöscher, nicht nur an heißen Sommertagen. – Natürlich mit weniger Alkohol und weniger Kalorien.
Das neue „Dunkles Radler“ aus Autenried ist ab sofort im gut sortieren Handel oder bei den Gastronomie-Partner der Schlossbrauerei erhältlich.
Einen kleinen Vorgeschmack haben die Besucher des diesjährigen Brauereihoffestes bereits erhalten, denn dort wurde das neue Produkt offiziell vorgestellt. Außerdem hat jeder erwachsene Gast eine Flasche der begehrten Neuheit mit nach Hause bekommen.
Anlässlich des „Tag des deutschen Bieres“ feierte die Schlossbrauerei Autenried am vergangenen Sonntag Ihr Brauereifest.
Bereits vor dem offiziellen Einlass standen die wunderschön hergerichteten und extra aufpolierten Oldtimer vor den Toren der Schlossbrauerei um einen der begehrten Plätze im Innenhof und auf der Freifläche hinter der Festhalle zu ergattern. Aber nicht nur ausgefallene Autos, Motorräder oder Traktoren fanden den Weg nach Autenried, auch ein Oldtimerbus oder ein altes Feuerwehrauto mit Drehleiter schmückte die vielfältige Ausstellung. Für die Anmeldung am Infostand erhielten die Oldtimer-Fahrer Getränkegutscheine und als Gastgeschenk einen original Autenrieder Strohhut, was auf dem Festgelände ein tolles Bild ergab. Das Oldtimertreffen organisierte die Schlossbrauerei in Kooperation mit dem Oldtimerclub „Freunde alter Fahrzeuge“ aus Augsburg. Von dort waren auch einige fleißige Helfer angerückt um die Durchführung des Events tatkräftig zu unterstützen.
Familie Feuchtmayr und Ihre Mitarbeiter hießen ihre Ehrengäste Landrat Hubert Hafner, Bürgermeister Hans Klement und Stefan Stang von den Privaten Brauereien Bayern herzlich Willkommen und konnten sich anschließend über ihre Grußworte freuen. Mit dem offiziellen Bieranstich durch Brauereijunior Peter Feuchtmayr wurde dann erst mal kräftig angestoßen.
Die 12-köpfigen Mannschaft der Pfuhler Böllerschützen eröffnete anschließend lautstark den Festplatz. Für die musikalische Umrahmung sorgte zu Beginn der Musikverein Kemnat unter der Leitung von Alfred Walker.
Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Gäste der Schlossbrauerei nicht nur mit den prämierten Autenrieder Bierspezialitäten und den alkoholfreien Erfrischungsgetränken verwöhnt, auch das vielfältige Speisenangebot konnte sich sehen lassen: An den Ständen der Metzgerei Kühle aus Weißenhorn, Metzgerei Falk aus Krumbach, der Landkäserei Herzog aus Schießen und der Hiebl´s Nudelei aus Vöhringen blieben keine Wünsche offen. Ob ein leckerer Krustenbraten vom Holzkohleofen mit Serviettenknödel, die deftigen Allgäuer Käsespätzle oder die schmackhaften Lauchrahmschupfnudeln – es war für jeden Geschmack das Richtige dabei.
Robert Schwärzle mit seinen Musikern aus Breitenthal sorgte ab 13 Uhr für musikalische Unterhaltung. Den Endspurt übernahm die Musikkapelle aus Gannertshofen mit ihrem Dirigent Josef Deutschenbaur. Alle drei Kapellen boten ein abwechslungsreiches und sehr unterhaltsames Programm.
Aber auch sonst war in Autenried nicht an Langeweile zu denken. Den auf den Parkplätzen der Oldtimer gab es ständig Neues zu entdecken. Insgesamt nahmen über 600 Fahrzeuge an der Ausstellung teil. Außerdem führten zu jeder halben und vollen Stunde die Autenrieder Braumeister durch ihre Produktionshallen und erzählten alles Wissenswerte über die Herstellung des Gerstensaftes.
Für die Kleinen Gäste gab es ebenfalls so einiges zu erleben: Hüpfburg, Glücksrad und natürlich der begehrte Luftballonwettbewerb durften da nicht fehlen. Für das Kinderschminken holte sich die Autenrieder gleich noch das Jungendrotkreuz Neu-Ulm zur Unterstützung.
Vor kurzem wurde die Zusammenarbeit des Günzburger Freizeitparks und der Schlossbrauerei Autenried GmbH um weitere drei Jahre verlängert. Zur Vertragsunterzeichnung kamen nicht nur die Geschäftsführer Hans Aksel Pedersen (LEGOLAND Deutschland Freizeitpark GmbH) und Rudolf Feuchtmayr (Autenrieder) zusammen, sondern auch Manuela Stone (Food & Beverage Direktorin LEGOLAND), Gebhard Römer (Logistic Manager LEGOLAND) und Jürgen Schuler (Vertriebsleiter der Schlossbrauerei).
Der Vertrag beinhaltet die Lieferung von sämtlichen Biersorten und Radler, welche im LEGOLAND Park ausgeschenkt werden.
„Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit und danken LEGOLAND für die jahrelange Treue und das entgegengebrachte Vertrauen.“, so Rudolf Feuchtmayr.
„Die Zusammenarbeit funktionierte immer Hand in Hand und wir sind mit der Qualität der Produkte sehr zufrieden. Auch bei speziellen Events oder gastronomischen Erweiterungen unterstützt uns die Schlossbrauerei immer mit Rat und Tat. Deshalb freut es mich, dass wir den Vertrag wieder um drei Jahre verlängern konnten und damit ein starkes, flexibles und zuverlässiges Unternehmen an unserer Seite haben.“ so Herr Pedersen (Geschäftsführer LEGOLAND Deutschland Resort).
Das limitierte Autenrieder Narrenbier wurde pünktlich eingebraut
Der Countdown zur fünften Jahreszeit läuft und die Schlossbrauerei Autenried hat mit dem Einbrauen des legendären Autenrieder Narraschlückle ebenfalls die ersten Vorbereitungen getroffen.
Um dieses ganz besondere Bier herzustellen wurde extra das historische Sudhaus der Schlossbrauerei geöffnet. Dort konnten hunderte Zeugen dem Brauer Josef Strahler über die Schulter schauen und hautnah miterleben, wie nach dem Schroten des Malzes sich der Malzzucker in der Maische gebildet hat. Ab dem sogenannten Abläutern konnte man bereits die stark rötlich-braune Farbe der Würze erkennen. Diese besondere Farbe entsteht durch den Einsatz von besonderen Malzsorten und ist eines der Markenzeichen des Autenrieder Narraschlückles.
Unter genauer Beschreibung aller Handgriffe und Vorgänge wurde am Ende des Abläuterns die Würze noch gekocht und mit feinstem Doldenhopfen gebittert. Nach der Zugabe der Hefe begann die Vergärung. Nun folgt die Lagerung um den Geschmack und das Aroma noch etwas abzurunden.
Ab Januar kann dann mit dem angenehm süß-würzigen Narrenbier auf eine schöne närrische Zeit anstoßen werden.
Die Schlossbrauerei Autenried begrüßt Ihre neuen Auszubildenden.
Thomas Bader hat zwar bereits eine Lehre als Informatiker absolviert, konnte sich jetzt aber für den traditionellen Beruf als Brauer und Mälzer auf Grund eines Praktikums in der Schlossbrauerei begeistern.
Linda Werbitzki und Florian Müller hingegen haben sich für das Gastgewerbe entschieden. Der Autenrieder Brauereigasthof mit seinem vielfältigen Angebot bietet die beste Grundlage für eine Ausbildung zur Hotelfachfrau bzw. zum Koch.
„Wir setzten seit Jahren auf den Nachwuchs aus unseren eigenen Reihen. Es ist wichtig jungen Menschen eine Chance zu geben uns Sie langsam an die Verantwortung im Leben heranzuführen“, so Rudolf Feuchtmayr (Geschäftsführer der Schlossbrauerei Autenried). „Wir wünschen allen Azubi´s bei uns viel Spaß und vor allem viel Erfolg!“
Vor kurzem fand die Preisverteilung des Luftballonwettbewerbs der Schlossbrauerei Autenried statt. Am 23. April, anlässlich des Brauereihoffestes, ließen zahlreiche Kinder ihre gasgefüllten Luftballons steigen.
Geschäftsführer Rudolf Feuchtmayr empfing die Gewinner der ersten zehn Plätze mit ihren Familien auf der gemütlichen Terrasse des Autenrieder Brauereigasthof und überreichte die Preise an die strahlenden Sieger. Für den ersten Platz erhielt Stefan Kempfle aus Anhofen Eintrittskarten für das Legoland. Sein Luftballon wurde in 29351 Wohlenrode (600 km Straßenentfernung) gefunden. Lena Rudolph aus Oxenbronn, Anna Slacik aus Altenmünster und Maurice Jaumann aus Trunkelsberg freuten sich über Eintrittskarten für das Gartenhallenbad in Leipheim. An die weiteren Gewinner Jonas Spengler aus Ried, Lena Ellenrieder aus Rieden, Florian Wiedemann aus Autenried, Moritz Heinrich aus Jettingen-Scheppach, Svenja Dirnagel aus Winzer und Hannah Rudolph aus Oxenbronn verschenkte die Schlossbrauerei individuell ausgesuchte Bücher.
Insgesamt 29 Rücksendekarten schickten tatkräftige Finder an die Schlossbrauerei zurück. Trotz des schlechten Wetters am Brauereihoffest wurden viele Luftballons losgeschickt, welche erstaunliche Weiten zurücklegen konnten.
Die Idee wurde, wie sollte es anders sein, bei einem Feierabendbier in einem bayerischen Schloßbiergarten geboren. Als Dienstleister zum Thema Markterschließung mit langjähriger Branchenerfahrung hatte Karl-Heinz Jablonowski im Rahmen seiner Tätigkeit genügend Gelegenheit mit potentiellen Kunden aus dem Bereich GFGH, GAM und LEH in den Fern- und Ballungsgebieten seine Idee der gemeinsamen Vermarktung von Bierspezialitäten zu diskutieren mit dem Ergebnis, daß ein Markt für bayerische Schlossbierspezialitäten bundesweit vorhanden ist. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Axel Zielke (selbstständiger Berater und Mitglied des Doemens Kompetenzzentrums) erarbeitete er Anfang des Jahres 2012 ein Vermarktungskonzept unter dem Motto: „Beste Biere aus bayerischen Schlössern!“. Nun ging es daran „Freunde“ für diese Vermarktungsidee zu finden, und man begab sich gemeinsam auf Akquisitionstour zu den zahlreichen Schlossbrauereien in den verschiedenen Regionen Bayerns. Schließlich wurden „5 Freunde“, das heißt 5 Schlossbrauereien gefunden, die ebenfalls von der Idee bzw. Chance der gemeinsamen Vermarktung überzeugt waren. Dazu zählen die Schloßbrauereien Autenried, Eichhofen und Grünbach, die Hohenthanner Schlossbrauerei und die Schloßbrauerei Irlbach. Gemeinsam hat man im Rahmen von diversen Workshops über das Jahr 2012 hinweg das Konzept bis zur Marktreife entwickelt. Als Verkaufseinheit hat man sich für einen 10-Karton entschieden, in dem 10 verschiedene Bierspezialitäten aus den 5 Schlossbrauereien dem Bierkenner zum Kauf angeboten werden. Die logis-tische Abwicklung übernimmt die Firma Sirl Logistik aus Unterschleißheim, wo die Kartons fertig konfektioniert und auf ¼-Chep-Paltette gestapelt die Reise zu den nationalen Handelspartnern antreten werden.
Flankierend dazu wurde ein Info-Flyer gestaltet mit kurzen Informationen über die einzelnen Schlossbrauereien und den angebotenen Bieren. Weitere Informationen können ebenfalls ergänzend dazu über eine Internetseite (www.schlossbiere.de) abgerufen werden. In einem nächsten Schritt ist auch eine internationale Vermarktung in Europa, Asien und Amerika vorgesehen. Der bundesweite Verkauf in ausgewählten Ballungsräumen startet Ende April.
Das Bierbrauen in Schlössern hat eine jahrhundertealte Tradition in Bayern, die gegründet ist auf dem Bestreben Biere von höchster Qualität in handwerklicher Braukunst herzustellen. So war es schließlich das Adelsgeschlecht der Wittelsbacher, die mit Ihrem Reinheitsgebot von 1516 unter Verwendung von allerbesten Zutaten die Voraussetzungen für den hohen Qualitätsanspruch der bayerischen Schlossbiere schufen. Diesem Anspruch fühlen sich auch die 5 Inhaber der Vermarktungsgemeinschaft verpflichtet und stehen mit Ihrem guten Namen für „Beste Biere aus bayerischen Schlössern“.
Bei der diesjährigen Betriebsfeier im Gasthof „Zur Sonne“ in Jettingen-Scheppach ließ die Schlossbrauerei Autenried das Jahr Revue passieren.
„2012 war wieder einmal ein sehr aufregendes und turbulentes Jahr mit vielen Highlights.“ so Geschäftsführer Rudolf Feuchtmayr.
Gleich zu Beginn hat das Autenrieder Kreislaufsystem die Umweltzertifizierung, entsprechend den strengen Vorgaben der europäischen Öko-Audit-Verordnung (EMAS), absolviert. Erstmalig wurde dabei auch der „neue“ Brauereigasthof mit ****Wohlfühlhotel mit integriert. „Die Anstrengungen haben sich gelohnt. Natürlich werden wir nicht aufhören unseren bereits sehr umweltbewussten Betriebsablauf weiter zu verbessern.“ so Feuchtmayr.
Am 22. April wurde in Autenried nicht nur der „Tag des deutschen Bieres“ gefeiert, sondern auch das Jubiläum „100 Jahre Familie Rudolph und Familie Feuchtmayr auf der Schlossbrauerei“. Auch wenn das Wetter dieses Jahr nicht so mitgespielt hat, wurde schnell reagiert und zum ersten Mal ein großes Zelt für die Gäste aufgestellt. So konnte das Brauereihoffest trotzdem mit vielen Freunden des Hauses ausgiebig gefeiert werden. Auf dem Nachhauseweg erhielt jeder Besucher eine Kostprobe des neuen Produktes „Autenrieder Johannisbeer-Spritzer“. „Mit diesem Fruchtsaftschorle konnten wir unsere Produktpalette um eine heimische Frucht erweitern. Es freut uns sehr, dass dies so positiv bei den Kunden ankommt.“
Nicht nur bei den alkoholfreien Getränken konnte das Unternehmen Erfolge verbuchen. Mit dem „Preis der Besten“ in Gold und weiteren sechs Goldmedaillen für die Sorten Autenrieder Urtyp Hell, Urtyp Dunkel, Weizen, Dunkles Weizen, Ernte-Weizen und Pilsner ist die Schlossbrauerei eine der erfolgreichsten Teilnehmer seit Bestehen der DLG.
Beim „European Beer Star“ belegte das Autenrieder Pilsner in der Kategorie „German Style Pilsner“ den zweiten Platz. „Auf diese Auszeichnung können wir ganz besonders stolz sein, da in den einzelnen Kategorien jeweils nur eine Gold-, Silber- und Bronze-Medaille vergeben wird“, so der Geschäftsführer.
Sehr erfreulich konnten auch die zahlreichen Ehrungen auf Grund langjähriger Betriebszugehörigkeit unter den Mitarbeitern verbucht werden:
10 Jahre: Irmgard Kraus, 20 Jahre: Martin Fahrenschon und Wolfgang Stengelberger, 30 Jahre Johann Rösch und 35 Jahre Iris Bröckl
Rudolf Feuchtmayr bedankte sich bei allen Jubilaren für Ihre Treue und Verbundenheit zu seinem Betrieb.
Im Ausblick auf das Jahr 2013 setzt die Schlossbrauerei mit Ihrem Brauereigasthof weiter auf das Thema Brauerei-Erlebniswelt. „Mit unseren beliebten Brauereiführungen, dem Brauereimuseum und zahlreichen Veranstaltungen rund um Brauerei und Brauereigasthof möchten wir die Faszination Bier an unsere Kunden und Gäste vermitteln.“ Den Startschuss dafür bietet Mitte Januar der Autenrieder Bierkrimi. Zwei Termine waren sofort ausverkauft, weshalb der dritte Termin am 17. Januar sofort nachgelegt wurde.
Da dieses Ziel aber nur gemeinsam gemeistert werden kann, bestätigte Vertriebsleiter Jürgen Schuler dem Geschäftsführer und seiner Familie den Rückhalt der Mitarbeiter. Gleichzeitig bedankte er sich für ein erfolgreiches Jahr 2012 und die gute Zusammenarbeit.
Pünktlich am 11.11. wurde das Autenrieder Narrenbier eingebraut
Mit über hundert Zeugen braute die Schlossbrauerei Autenried am vergangenen Sonntag, den 11.11.2012 Ihren Narransud ein. Dieser Vorgang war bei einem Schaubrauen erstmals für jedermann zugänglich. Dazu wurden im historischen Kupfersudhaus der Schlossbrauerei die Geräte angeworfen, um ein ganz besonderes, limitiertes Bier zu brauen.
Die Besucher des Schaubrauens durften hautnah miterleben, wie nach dem Schroten des Malzes sich der Malzzucker in der Maische gebildet hat. Ab dem sogenannten Abläutern konnte man bereits die stark rötlich-braune Farbe der Würze erkennen. Diese besondere Farbe entsteht durch den Einsatz von besonderen Malzsorten und ist eines der Markenzeichen des Autenrieder Narraschlückles.
Oberbrauer Josef Strahler musste diesen Moment genau beobachten und die Vorgänge genau kontrollieren. Jedoch hat er zu keinem Zeitpunkt vergessen, den Besuchern jeden einzelnen Handgriff genauestens zu erklären.
Am Ende des Abläuterns wurde die Würze noch gekocht und mit feinstem Doldenhopfen gebittert. Nach der Zugabe der Hefe begann die Vergärung. Nun folgt die Lagerung um den Geschmack und das Aroma noch etwas abzurunden.
Anfang Januar kann dann mit dem angenehm süß-würzigen Narrenbier auf eine schöne närrische Zeit anstoßen werden.
Der Vertriebsleiter Jürgen Schuler empfing die zehn Sieger mit ihren Familien im neuen Autenrieder Brauereigasthof. Gemeinsam mit Celia Feuchtmayr, der Firmenchefin, überreichte er die Preise an die freudestrahlenden Kinder. Für den ersten Platz erhielt Ronja Autenrieth aus Nellingen Eintrittskarten für das Legoland. Ihr Luftballon wurde in Grafenwöhr - circa 275 Kilometer von Autenried entfernt - gefunden. Felix Sauter aus Kissendorf, Lea Ackermann aus Neu-Ulm, Stefanie Lintner aus Burlafingen und Jana Miller aus Anhofen freuten sich über Eintrittskarten für das Gartenhallenbad in Leipheim. An die weiteren Gewinner Nina Gebhardt aus Neu-Ulm, Georg Ley aus Rieden, Anna Reich aus Nersingen, Bernadette Wiedemann aus Kötz und Meike Madel aus Ulm verschenkte die Schlossbrauerei individuell ausgesuchte Bücher.
Nach der Verleihung stärkte sich die Runde erst einmal mit kleinen Köstlichkeiten. Anschließend lud Jürgen Schuler die Gruppe zu einer kleinen Besichtigung ein und begleitete sie über das Brauereigelände.
Die Schlossbrauerei Autenried präsentierte sich auf der Intergastra in Stuttgart.
Mit zwei völlig unterschiedlichen Konzepten war die Schlossbrauerei Autenried auf der Messe Intergastra , Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Catering, Konditorei und Café in Stuttgart vertreten.
Beim „Biergarten der regionalen Vielfalt“ handelte es sich um einen Zusammenschluss aus regionalen privaten Bräuhäusern. Die Präsentationsstände der insgesamt zehn Brauereien umrahmten den authentischen Biergarten, welcher eine Vielzahl von Besuchern lockte. Für die Gastronomie bot dieser Gemeinschaftsstand ein ideales Angebotsspektrum für neue Ideen und die Möglichkeit Informationen aus 1. Hand zu erhalten. So war auch die wachsende Besinnung auf regionale Werte einer der Hauptimpulse für die Träger der Sonderschau. Neben dem Kontakt zum Kunden war auch die Verbindung unter den Ausstellern ein sehr positiver Aspekt. Ohne jeglichen Konkurrenzgedanken wurden Erfahrungen ausgetauscht und dadurch eine lockere fast familiäre Atmosphäre geschaffen.
Die Skulpturenausstellung mit dem Künstler Bernhard Schmid aus Rettenbach war dagegen ein kulturelles Highlight auf der Intergastra. Herr Schmid stellt seit Jahren seine Kunstskulpturen aus Holz auf den unterschiedlichsten Messen aus – immer in Verbindung mit einem Unternehmen. Den Künstler und die Schlossbrauerei Autenried verbinden nicht nur das tägliche Feierabendbier sondern auch der Gedanke an die Natur. Herr Schmid: „Durch das Verstehen des Baumes entsteht die Skulptur, durch das Polieren wird die Skulptur klar und erhält die Tiefe. Nur durch dieses immerwährende Reiben wird die Kraft des Baumes frei erlebbar.“ Die Schlossbrauerei Autenried wirtschaftete seit jahrzehnten in einem ökologisch optimal geschlossenen Kreislauf zertifiziert nach der EMAS-Verordnung EG 761/2001. Das Motto „Zeit-Werte-Überlieferung“ passt ebenfalls perfekt auf die Tradition der Braukunst. Seit Jahrhunderten wird das Reinheitsgebot von Generation zu Generation überliefert und somit die Qualität – den Wert des Bieres gesichert.
„Zeit – Werte – Überlieferung“ ist gleichzeitig die Verbindung vom Künstler zur Brauerei. Dieses Motto passt perfekt auf die Tradition der Braukunst. Seit Jahrhunderten wird das Reinheitsgebot von Generation zu Generation überliefert und somit die Qualität und damit der Wert des Bieres gesichert. Auch die Schlossbrauerei Autenried ist bekannt durch den Werbeslogan „Dem Guten verpflichtet, seit 1650“
Aber nicht nur das Motto, auch die Natur verbindet die beiden Projektpartner. Was heute immer seltener wird, praktiziert die Schlossbrauerei konsequent und wirtschaftet in einem ökologisch optimal geschlossen Kreislauf. So wird ein Teil der Rohstoffe eigens angebaut und anschließend in der eigenen Mälzerei verarbeitet. Der Biertreber als Reststoffprodukt des Brauprozesses ist eine gesunde Nahrungsgrundlage für die eigene Schweinemast im landwirtschaftlichen Betriebsbereich. Dieses Wirtschaftssystem wird seit Jahren immer wieder neu nach der EMAS-Verordnung EG 761/2001 geprüft und zertifiziert.
Philosophie von Bernhard Schmid
Durch das Verstehen des Baumes entsteht die Skulptur, durch das Polieren wird die Skulptur klar und erhält ihre Tiefe. Nur durch dieses immerwährende Reiben wird die Kraft des Baumes frei und erlebbar. Diese Tiefe wird für den Betrachter auch durch die sinnliche Erfahrung des Berührens erfahrbar. Durch die angesprochenen Sinne kann der Baum auch durch den Betrachter wahrgenommen werden. Dadurch können die Erlebnisse des Baumes und der Bearbeitung durch den Betrachter nachvollzogen werden und bleiben kein Geheimnis.
„Es geht um gute Beziehungen und darum, diese wertzuschätzen, ob dies Menschen oder Bäume sind. Denn gute Begegnungen geben den Menschen Vertrauen, Halt und Sicherheit. Dieses gute Gefühl habe ich auch bei der Schlossbrauerei Autenried. Jeden Tag freue ich mich auf mein 18 Uhr Ritual, denn dann wird ein Urtyp Hell geöffnet.“ Erklärt Bernhard Schmid
Hier wird auch die Verbindung zur Autenrieder Brauerei deutlich.
Weiter Informationen zum Künstler Bernhard Schmid finden Sie unter www.singold36.de
Seine Atelier- und Ausstellungsräume können Sie mit Terminvereinbarung besuchen:
89364 Rettenbach - Silbermannstr. 36 - Tel. 08224 804 999
Vor kurzem veranstaltete die Schlossbrauerei Autenried einen besonderen „Trainingstag“ für Vereine. Unter der Leitung von Herrn Dieter Klenk, Trainer und Berater für Marketing und Dienstleistung erwarteten die rund 80 Teilnehmer aus den verschiedensten Vereinen, „Übungen“ zur strukturierten und konzentrierten Entwicklung eines eigenen Veranstaltungskonzeptes. Dies wird in der derzeitigen wirtschaftlichen Lage immer wichtiger, da in vielen Fällen Veranstaltungen die Grundlage zum Erhalt des Vereins bildet. Als „Macher“ von Veranstaltungen sind Vereine immer stärker gefordert, attraktive Events anzubieten; je attraktiver, desto mehr Besucher und desto leichter lassen sich auch Partner und Helfer finden.
Der Workshop sollte den Vereinen vor allem dazu dienen neue Ideen, Anregungen und Impulse zu sammeln, untereinander auszutauschen und damit jeder sein eigenes unverwechselbares Konzept zu entwickeln. Dies bedeutete sich folgenden, grundlegenden Fragen zu stellen: Was wollen Sie mit Ihrer Veranstaltung erreichen? Wer sind ihre Besucher und welche möchten sie hinzugewinnen? Wie unterscheidet sich ihre Veranstaltung von anderen? Womit erzielen wir den „WOW-Effekt“? Was ist bei der Organisation zu beachten oder wie sieht gute Öffentlichkeitsarbeit aus?
Aber auch spezielle Themen wie beispielsweise Plakatwerbung wurden intensiv diskutiert. Bei der derzeitigen Vielzahl an Veranstaltungen ist es wichtig auf dem „Werbefriedhof“ aufzufallen, das Interesse des Lesers zu wecken und damit nicht nur den Wunsch sondern auch die Aktion eines Festbesuches auszulösen. Die Anzahl derer, die aus persönlicher Verpflichtung an Veranstaltungen teilnehmen, sinkt leider immer weiter. Dem geplanten Event eine entsprechende Attraktivität zu verleihen ist daher unumgänglich.
Um dieser Aufgabe etwas leichter gerecht zu werden, erhielt jeder Teilnehmer eine Mappe mit einer ganzen Reihe interessanter Hilfsmittel wie beispielsweise einer Checkliste für die Veranstaltungsorganisation als Erfolgskompass. Dieser soll helfen von der Idee mit einem roten Faden zum Erfolg zu führen.
Herr Rudolf Feuchtmayr, Geschäftsführer der Schlossbrauerei Autenried GmbH bedankte sich bei den Teilnehmern für das große Interesse und kündigte an, dass weitere Seminare bzw. Workshops im neuen Brauereigasthof geplant werden. Um persönlich am Erfolg der neu entwickelten Konzepte beizutragen, wurde unter den Teilnehmern noch insgesamt 100 Liter Autenrieder Bier verlost.
Mit Stolz ließ Herr Rudolf Feuchtmayr (Geschäftsführer der Schlossbrauerei Autenried GmbH) im Schützenhaus Leipheim mit seinem Jahresbericht die letzen Monate revue passieren. Im Vordergrund stand dabei die Entstehung des neuen Autenrieder Brauereigasthofes mit Wohlfühlhotel. Dieser soll nicht nur als weiteres Standbein dienen sondern vor allem das vielfältige Angebot der Brauerei wie beispielsweise Brauereibesichtigungen mit Bierseminar erweitern. Auch verschiedene Veranstaltungen wie der Praxistag für Veranstalter können im neuen, größeren Gasthof mit Saal und Seminarräumen geplant werden. Herr Feuchtmayr bedankte sich bei seinen insgesamt 71 Mitarbeitern, davon 5 Auszubildende, für die Unterstützung in der turbulenten Bauzeit, in der viele auch andere Tätigkeiten, als der eigentliche Arbeitsplatz beinhaltet, verrichten werden mussten. Aber auch denjenigen wurde gedacht, die währenddessen für die Mehrarbeit in der Brauerei zur Stelle waren.
Auf die Veranstaltungen des Jahres 2009 konnte die Schlossbrauerei Autenried ebenfalls positiv zurückblicken. Neben Ausstellungen wie beispielsweise die Verbraucherschau in Weißenhorn oder dem „Tag der Region“ im Legoland stand auch das mittlerweile zur Tradition gewordene Brauereihoffest am „Tag des Bieres“ wieder auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein, einem abwechslungsreichen Programm und vielen Attraktionen zog es wieder mehrere tausend Besucher zur gemütlichen Einkehr nach Autenried.
Das Jahr 2009 wurde auch durch viele Auszeichnungen geprägt. Zum neunten Mal erhielten die Autenrieder Biere von der DLG den „Preis der Besten“ in Gold, die zur Zeit höchste Auszeichnung für Bier in Deutschland. Bei der DLG-Prüfung bekam das Unternehmen für seine eingereichten Biere fünfmal Gold und zweimal Silber. Beim weltweitgrößten Bier-Contest, dem European Beer Star Award erzielte in der Kategorie Helles/Lager das Autenrieder Hell die Silbermedaille ebenso wie das Autenrieder Zwickel in der Kategorie Helles und Bernsteinfarbenes Kellerbier. Außerdem wurde der Autenrieder Leonhardi Bock mit der Bronzemedaille in der Kategorie Dunkler Bock ausgezeichnet. Die Schlossbrauerei Autenried war mit diesen drei Auszeichnungen die erfolgreichste Brauerei unter allen Teilnehmern.
Auch in diesem Jahr wurden Mitarbeiter für Ihre langjährige Treue geehrt: für 10 Jahre Herr Stephan Helget, für 20 Jahre Herr Dieter Mifka und Herr Fernando Marinaci, für 25 Jahre Herr Roland Krätschmer, Herr Manfred Lohr und Herr Johann Uhl und für 35 Jahre Herr Johann Kollmann. Besonders hervorzuheben ist das Jubiläum von Herrn Johann Schuler. Er ist am 01.09.1969 als Auszubildender in die Schlossbrauerei eingetreten. Vom Lehrling zum Kaufmännischen Leiter mit Prokura ist Herr Johann Schuler eine Institution in der Schlossbrauerei Autenried. Herr Schuler betreut die Lohn- und Finanzbuchhaltung bis zur fertigen Bilanz. Im EDV-Bereich entwickelte er maßgeblich mit den Softwarelieferanten ein Brauerei- und Getränkehandelprogramm, welches in der Branche führend ist.
In der heutigen wirtschaftlichen Situation ist es nicht mehr selbstverständlich einen Arbeitsplatz zu haben. Deshalb bedankte sich zum Abschluss Herr Martin Wörner (1. Braumeister) im Namen aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei Familie Feuchtmayr und sicherte ihnen auch weiterhin die Treue der Belegschaft zu.
Schlossbrauerei Autenried kürt Sieger des Luftballonwettbewerbs
Freudestrahlende Kinder nehmen jetzt die Preise des Luftballonwettbewerbs der Schlossbrauerei Autenried entgegen. Im Rahmen des Brauerfestes am 24. April schickten fast 500 Kinder gasgefüllte Luftballons auf die Reise.
Der Firmenchef Rudolf Feuchtmayr begrüßte die 10 Gewinner mit ihren Eltern in der Schlossbrauerei und überreichte gemeinsam mit Vertriebsleiter Jürgen Schuler die Preise an die kleinen Gewinner. Diese freuten sich über Eintrittskarten für das Legoland und das Gartenhallenbad Leipheim sowie über Bücher und T-Shirts. Anschließend machte Jürgen Schuler mit der Gruppe einen kleinen Rundgang durch die Brauerei.
Fünfzehn Auszubildende zum Brauer und Mälzer, aus Schwaben und Oberbayern, legten jetzt in der Schlossbrauerei Autenried ihre Gesellenprüfung mit Erfolg ab.
Erstmals erfolgte die Abnahme nach neuer Prüfungsordnung, die mehr praktisches und handwerkliches Können abverlangt. Insgesamt sechzehn Prüfer bestellte die Handwerkskammer Schwaben und Oberbayern, um die angehenden Brauer und Mälzer auf ihre fachlichen und praktischen Kenntnisse zu Prüfen. Der Brauer und Mälzer ist in der heutigen Zeit meist Bediener komplexer Anlagen und übernimmt immer häufiger Kontrollaufgaben. Dazu gehört es zum Beispiel bei der Bierherstellung die einzelnen Arbeitsschritte zu verfolgen, anfallende Veränderungen abzuschätzen, auf diese zu reagieren und auf den jeweiligen Prozess Einfluss zu nehmen.
„Labortechnik“ und „Mechatronic“ sind die neuen Aufgabengebiete, in denen sich die Prüflinge beweißen mussten. Ein Schwerpunkt lag auf dem Finden und Beheben von Fehlern an verschiedenen Anlagenbereichen. Aber auch Fragen in den klassischen Bereichen „Rohstoffe“, „Herstellen der Bierwürze“, „Vergärung“, „Abfüllung“ und „Anlagentechnik“ waren Teil des Examens. Ein Prüfling erbrachte sogar herausragende Leistungen und wurde zum überregionalen Leistungswettbewerb vorgeschlagen.
Als Prüfungsort eignet sich die Schlossbrauerei Autenried ganz besonders. Sie verfügt über das gesamte Spektrum der Abnahme, von der Mälzerei und den Siloanlagen über die Bierherstellung und Produktion alkoholfreier Getränke bis hin zur Schankanlagentechnik.
Zum Schluss bedankte sich Geschäftsführer Rudolf Feuchtmayr bei den Prüfern und sprach ihnen ein hervorragendes Fingerspitzengefühl bei der Fragen- und Aufgabenstellung aus. Den frischen Gesellen wünschte er für ihre zukünftige Laufbahn viel Erfolg.
Autenrieder Privater Brauereigasthof mit Bier- und Wohlfühlhotel